MU16 und "Griffnerhaus" Herren unterlagen den Piraten

Auf verlorenem Posten standen die BBC „Griffnerhaus“ Herren und die BBC MU16 Mannschaft gegen die Wörthersee Piraten. Unterschiedlich war dabei nur der Spielverlauf. Während die MU16 den Beginn verschlief, wurde den Herren die zweite Hälfte zum Verhängnis.

Herren     BBC „Griffnerhaus“ – Wörthersee Piraten       63:95 (39:40)

Die Wolfsberger Herrenmannschaft konnte nach längerer Zeit wieder einmal fast komplett antreten, nur Routinier Thomas Theuermann fehlte.
Mit viel Einsatz und Willen gelang es, das Spiel zu Beginn sehr ausgeglichen zu halten. Der Halbzeitstand 39:40 überraschte sicherlich so manchen eingefleischten Fan, die Gegner, aber auch die Wolfsberger selbst.
Doch dann begann die Realität die BBCler einzuholen. Im dritten Viertel, in dem seit Jahren Vorsprünge verspielt bzw. Rückstände vergrößert werden, agierten die Wolfsberger wie immer überhastet, zu lässig, zu wenig intensiv. Zusätzlich zeigten sich die massiven Trainingsrückstände der meisten Spieler. Die Kondition ließ nach, die Würfe fanden nicht mehr den Weg in den Korb, die Verteidigung war zu fehlerhaft und man versuchte zu oft mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen. Im letzten Viertel gelangen zwar noch ein paar schöne Aktionen, doch die Wolfsberger mussten mit der Erkenntnis vom Platz gehen, dass Talent und ein natürliches Gespür für Basketball mangelndes Training zwar kurzfristig kompensieren aber letztendlich nicht ersetzen kann.

Es spielten: Patrick Dobert 21; Georg Strasser 18; Aron Hotovic 8; Christian Doler 5; Georg Steinwender 3; Mario Fuchs, Florian Karrer, Andi Preiml, Philipp Wetschnig je 2; Marvin Eberhard, Pauli Niedersüß

MU16      BBC Wolfsberg – Wörthersee Piraten                 55:81 (21:38)
Der ohnehin sehr kleine Kader der MU16, war diesmal aufgrund von Krankheiten und Verletzungen noch kleiner als sonst. So verpflichtete man den ein Jahr älteren Paul Niedersüß, der mit seiner Schnelligkeit die jungen BBCler gut unterstützen und mithelfen konnte, die Niederlage in Grenzen zu halten.
Im ersten Viertel zeigte sich das bereits gewohnte Bild gegen stärkere Gegner. Die Spieler haben zu viel Respekt, sind zu vorsichtig in Angriff und Verteidigung, und so handelte man sich im ersten Viertel einen 7:23 Rückstand ein. Dann begannen die Wolfsberger, sich an die eigenen Qualitäten zu erinnern, spielten schneller und energischer und es gelangen ein paar schöne Körbe. Die Gegner konnten ihren Vorsprung nur mehr um zwei Punkte ausbauen und man ging mit 21:39 in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Wolfsberger nicht locker. Es gelang ihnen zwar nicht, den Rückstand zu vermindern, doch alle kämpften bis zum Umfallen und auch die Piraten mussten viel Energie in ihren Sieg legen.

Es trafen: Leo Lamprecht 12; Florian Köppel 10; Marcel Steiner 9; Daniel Grgic und Pauli Niedersüß je 8; Mario Marijanovic 6; Hazar Kayaoglu 2

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